Über das Projekt

Wie alles begann
Ich war etwa 4 Jahre alt, als ich beim Umschalten plötzlich ein springendes Auto gesehen hatte. Wie hypnotisiert saß ich vor dem TV und beobachtete die spektakulären Stunts, die das mysteriöse schwarze Auto vollbrachte. Sofort verliebte ich mich in den Wagen und wusste: so einen will ich auch mal haben! Als dieser dann auch noch mit seinem einzigartigen Charakter zu sprechen begann, war es ganz um mich geschehen. Jahrelang ließ ich keine einzige Folge im TV aus, immer wieder faszinierten mich die damals futuristischen Funktionen, die auch die heutige Automobilindustrie noch immer prägen, und nicht zuletzt auch der unglaublich ausdrucksstarke Charakter des Wagens.



Wie es zum Auto kam
Im Jahr 2013, also nach mehr als 14 Jahren Träumerei, ergab sich durch einen großen Zufall eine einmalige Gelegenheit, an das gleiche Fahrzeug zu kommen, auf dem damals das originale Filmauto aufgebaut wurde. Das Basisfahrzeug ist ein Pontiac Firebird Trans Am mit einem 5.0 Liter V8 Motor aus den USA (weiteres findet ihr unter dem Menüpunkt "K.I.T.T.").

Der Umbau
Noch im gleichen Jahr begann der Umbau, die "Transformation zum K.I.T.T.". Dabei begann ich, zuerst die Karosserie entsprechend anzupassen. Das Wichtigste Merkmal sind hierbei die markante Front mit den sechs Scheinwerfern und dem "Scanner" – dem roten Lauflicht in der Mitte. Aber auch einige andere Teile mussten angepasst werden, damit sie dem Original so nah wie möglich kommen. Da ich das unglaubliche Glück hatte, an die selbe Fahrzeugbasis zu kommen, die damals auch für das Original verwendet wurde, blieben mir viele Umbauten (wie bspw. Haube, Kotflügel, Spoiler, Verspoilerung vorne und hinten, Heckstoßstange, Scheinwerfer, Rücklichter) erspart. Somit konnte auch auf Replica-Teile aus Glasfaser verzichtet werden – alle Karosserieteile am Fahrzeug sind original.

Nach dem der Außenumbau im Laufe des Jahres 2015 weitestgehend abgeschlossen war, begann im selben Jahr der detaillierte Ausbau das Innenraums. Dazu gehören in erster Linie die beige Innenausstattung, das große, mit über 1000 LEDs und Bildschirmen versehene, Cockpit-ähnliche Armarturenbrett, die Konsolen am Dach und in der Mittelkonsole, das futuristische "Flugzeug-Lenkrad" und die markanten Sportsitze. Viele weitere kleine Details wurden angepasst, um der Film-Optik möglichst nahe zu kommen. Doch erstmal mussten diese Teile geplant, gebaut und verkabelt werden. So verstrich einige Zeit, bis es endlich am Fahrzeug selbst wieder weiter vorangehen konnte.

Zum Jahr 2019 waren die letzten wichtigen Umbaumaßnahmen endlich abgeschlossen. Natürlich werden hier und dort Kleinigkeiten immer mal wieder verändert, weiter verbessert. Aber im großen und ganzen steht K.I.T.T. nun da wie der damalige originale Knight Industries Two Thousand – nur, dass die Funktionen der diversen Elektroniken – im Gegensatz zum Original – beim Replica auch tatsächlich größtenteils gegeben sind.